Kacke am dampfen!

Na, Herr Dingenskirchen…äh…Gabriel, was fällt uns dazu ein? „Nicht neutral“ ist der Herr bei seiner Entscheidung gewesen, „befangen“ noch dazu und dann hat er auch noch Geheimgespräche geführt? Das großspurige Auftreten vor der Presse mit noblen Worten im Munde, mit denen Sigmar dem hochverehrten Publiko seine hirnlose Ministrantenerlaubnis als Rettung von 16.000 Arbeitsplätzen zu verkaufen gedachte, war wohl nicht mehr, als ein Schlag mit der flachen Hand auf einen großen Haufen Scheiße! Die Folge davon ist, dass anschließend die ganze Scheiße nach dem Schlag in alle Richtungen weg spritzte! Und da klebt sie immer noch. Da wundert mir überhaupt nüscht mehr. Ach ja, die SPD hat die meisten Mitglieder verloren, so heisst es – von allen „etablierten“ Parteien! Bei solchem Spitzenpersonal ist das nur die logische Konsequenz! Wieviele von den Verlusten der gute Sigmar und wieviele die breite Andrea zu veantworten haben, interessiert da nur noch ganz am Rande.

Freilich ist die Ministererlaubnis für die Übernahme von Kaiser´s Tengelmann durch Edeka nur eine einzige in einer langen Reihe grandioser Fehlentscheidungen, die die SPD zu verantworten hat. Wie weit sie sich von ihrer Basis schon entfernt hat, wird deutlich, wenn man sich die Programmatik im Laufe der letzten dreißig Jahre anschaut! Es gibt weder sozialdemokratische Positionen, auf die sich die Spezialdemokraten verständigen können, noch überhaupt eine sozialdemokratische oder gar sozialistische Vision, auf die man hinarbeiten wollte. Dagegen scheint es dem Spitzenpersonal vollauf zu genügen, sich ein wenig mit sozialen und sozialdemokratischen Vokabeln zu schmücken, ohne jedoch Inhalte zu haben. Und sozialdemokratische Politik ohne sozialdemokratische Inhalte, ist etwas, für das man die SPD nicht wählen braucht. Das kann man auch mit der CDU/CSU haben, oder den Grünen, oder auch der FDP. Den das „sozial“ führen sie alle gern im Munde und wie das dann in der Realität aussieht, das wissen wir ja nun bereits… -.-

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Marktwirtschaft? Wie denn? Wo denn?

Ich könnte mich irren. Aber kann es sein, dass diese Bankster und die Politik nicht mehr alle Latten am Zaun haben? Ist die Eu jetzt vollends zum Selbstbedienungsladen für verblödete und dummdreiste Kriminelle geworden, die den Steurerzahler dauerhaft abzumelken versuchen, wie der Bauer seine Hochleistungsmilchkühe? Wenn ich das Wort Bank nur höre, wird mir so schlecht, dass ich am liebsten die nächste Filiale, welcher Bank auch immer, aufsuchen möchte, um allen dort in den Chefetagen sitzenden Schwachmaten aber sowas von in die Fresse zu hauen, dass außer einem Haufen Zähnen am Boden nich mehr allzu viel übrig bleibt! Was ist das nur für ein Drecksladen, der sich Europäische Union nennt, der nichts weiter auf die reihe kriget, als unter irgend welchen fadenscheinigen Vorwänden das Geld der Steuerzahler mit vollen Händen diesen Idioten in den Konzernen nachzuschmeißen und zwar je mehr desto besser?`Wie kann es sein, dass die vielo beschworene Marktwirtschaft derart ausgehebelt wird, dass der einfache steuerzahlende Bürger für die ökonomischen Fehlentscheidungen und völlig sinnlosen Spekulationen überbezahlter Vollidioten aufkommen muss? Die Pharmaindustrie plündert derweil die Krankenkassen, die Banken lassen sich mit Steuerknete „retten“ um anschließend einfach so weiter zu machen, wie bisher?

Soll das die vielbeschworene Marktwirtschaft sein, die sich selbst reguliert? Das, liebe Freunde, ist Scheiße hoch drei! Das ist die Aushebelung marktwirtschaftlicher Prinzipien mit den Mitteln des Staatkapitalismus!

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Die Profiteure!

Ach es ist zum Heulen. Politik und Wirtschaft sind durch Drehtüren miteinander verbunden, dass man sich nicht wundern braucht, warum die EU (und alle übrigen Regierungen ebenfalls) allem Anschein nach nur das tun, was der Wirtschaft nutzt und frommt! Klagt die Wirtschaft, handelt die EU. Jammert die Versicherungsbranche, entsteht plötzlich die Rentenlücke und die Regierung in Deutschland unterstützt die „private Altersvorsorge“ (auf eigenes Risiko versteht sich). Klagt die Autoindustrie, holt die Regierung in Deutschland die Kaufprämie für Elektroautos aus dem Hut. Heulen die Energiekonzerne, dreht die Bundesregierung den regenerativen Energien den Hahn ab, weil man nicht weiss, wie der Netzausbau zu stemmen, zu finanzieren, oder was auch immer sei. Das Personal wechselt zwischen Politik und Wirtschaft so beliebig und vor allem schnell hin und her, dass man beim zur-Kenntnis-nehmen einfach nur noch abkotzen möchte. Barroso wandert zu Goldman Sex. Mario Draghi, Chef der EZB kam von denen und hat nun seine Pfoten auf dem Geld der EU-Bürger, willens es nicht nur mit vollen Händen, sondern mit der Schaufel aus den Fenstern seines Palastes zu schmeissen, egal wieviel und egal ob notwendig oder gar nützlich oder nicht. Und da gibt es doch tatsächlich Leute, die die Meinung vertreten, das eigentliche Problem sei die zwar verfassungsrechtlich fest geschriebene, aber nie praktizierte, Trennung von Kirche und Staat! Was wirklich fehlt ist die Trennung von Politik und Wirtschaft, nicht mehr und nicht weniger!

Diese Typen, die aus der Wirtschaft in die Politik und aus der Politik in die Wirtschaft wechseln, wollen und können nicht das tun, für was sie in ihre Ämter gehievt wurden. Oder vielleicht doch? Sie haben ausschließlich die Interessen der Wirtschaft im Blick. Alles andere ist von untergeordneter Bedeutung und nur dann von Belang, wenn es sich zufälligerweise einmal mit Wirtschaftsinteressen deckt. Was selten genug der Fall ist. Um nicht zu sagen garnicht! -.-

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Schuld sind immer die andern!

Nun, was sagt man dazu? Der Tony Blair, eine der größten Fressen seit der Hexe Thatcher, übernimmt die Verantwortung für den Krieg gegen den Irak – und das war´s dann auch schon! „Die Welt war und ist ein besserer Ort ohne Saddam Hussein,“ sprichts und lässt es gut sein. Wir wollen nicht verhehlen, dass die Welt ein besserer Ort wäre, ohne Tony den Bliar. Aber uns fragt ja wieder mal keiner. Da waren wir schon ziemlich beeindruckt, wie dieser Tory-Trampel sich vor die Kameras stellte, eine Träne zerdrückte und alsdann seine Griffel in Unschuld wusch. Dabei hat er gelogen, wenn er das Maul auf machte, hat „seine“ Soldaten verheizt, um den unsäglichen George W. Bush bedingungslos zu unterstüten! Aber so sind sie halt, die Konservativen, ein paar hundert Soldatenleben? Einige hunderttausend Iraker, die infoge der Kriegshandlungen verreckten? Traurig, fürwahr. Aber das ist ein Opfer, dass sie gern bereit waren zu bringen. Der Vorteil der Demokratie ist ja, dass man für die kolossale Verantwortung, die man trägt, fürstlich entlohnt wird – und dass man hinterher nur in den seltensten Fällen eine solche Verantwortung zu tragen gezwungen wird! Kriegsverbrecher? Vorbereitung und Durchführung eines Angriffskrieges? Verbrechen gegen die Menschlichkeit, jedenfalls gegenüber den Irakern? Woher denn? Sowas passiert nur Negern aus Afrika, die einen Bürgerkrieg vom Zaun gebrochen haben. Oder Diktatoren vom Schlage eines Saddam Hussein. Ein Schelm, wer das in Zusammenhang bringt mit strategischen Rohstoffen in den jeweiligen Ländern. Öl zum Beispiel, über das die USA so gerne ihre „schützende“ Hand halten mögen. Oder Seltene Erden, damit auch weiterhin schicke Handys produziert werden können! Da muss man sich auch nicht wundern, wenn man es dem bösen, bösen Diktator Kim Jong Un gegenüber bei Embargo und strengen Ermahnungen bewenden lässt. Denn da gibts nüscht zu holen, außer Hunger und ein paar Atomraketen und der Zorn der Chinesen!

Der Nahe und Mittlere Osten aber, das wissen wir nun, gehört zur Angloamerikanischen Interessen- und Einflusssphäre. Da darf man nicht zimperlich sein! Das weiss auch unser dicker Sigmar Gabriel, der leider soeben vermelden musste, dass sich die deutschen Waffenexporte mal eben im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt haben – natürlich nur weil da Spezialeffekte hinein spielen und dergleichen undurchschaubare Dinge mehr, die man sich drehen und wenden kann, wie es gerade passt. Aber immerhin wurden deutlich weniger Kleinwaffen geliefert! Bedauerlicherweise lässt das den Schluß zu, dass im gegenzug deutlich mehr schwere Waffen wohin auch immer gliefert wurden. Aber da schaut dann schon keiner mehr so genau hin! Aber an all dem Elend, sowohl am Irakkrieg, oder an deutschen Waffenexporten, ist nie derjenige Schuld, der sie zu verantworten hat. Das wäre ja noch schöner. Schuld sind immer die anderen. Der mittlerweile aufgehängte Saddam Hussein zum Beispiel. Oder die Scheichs in Saudi-Arabien und Katar, die so viele gute deutsche Waffen bestellen. Da kann man einfach nicht nein sagen. Denn die schwertschwingenden und kopfabschlagenden Saudis, die arabischen, sind ja bekanntlich die „Stabilitätsanker“ in der Region. Warum auch immer!

Ja scheiß doch die Wand an!

Ach ja! Der Söder Markus wieder mal mit einem Kommentar, der passte wie sein Arsch auf einen Eimer! In der „emotionalen“ Aufregung beim und nach dem Elfmeterscheißen, da kann man schon mal ein wenig rassistisch reagieren. War ja nicht so gemeint, meint er hinterher. Wie gern würden wir´s glauben, wenn er sich nicht mit einer Beständigkeit im Ton vergriffe, die selbst in Bayern ihresgleichen sucht. Nie mehr Diäten für Söder, möchte man ihm nun voller Leidenschaft zurufen. Aber es dürfte nicht wenige geben, die überhaupt nicht verstehen wollen, was daran jetzt falsch gewesen sein soll. Und sicher gehören die AfD, nebst der CSU zu diesem erlauchten Kreis der rechtsextremen Mitte der Gesellschaft, wo sie sich selbst so gern verorten! Nur eines ist mir nicht ganz klar. Warum fiel mir ausgerechnet beim Anblick des Söder Markus ein bayrisches Lied ein, das ich in meiner Jugend ein paarmal gehört habe. Es hiess, glaube ich, „Du depperter Depp Du“. Aber das hat nichts mit bayrischer Rechtsaußenpolitik zu tun, es ist mir nur so rausgerutscht… -.-

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Neues von König Dickbauch!

Ach der Sichmar. Vollkommen losgelöst von Zeit und Raum, erst Recht von der Realität und anderen unwichtigen Dingen, verbreitet er frisch, fromm, fröhlich und frei (von allem, was irgend etwas mit Intelligenz zu tun hat) seine spinnerten Ideen von einem sozialen Europa, von der Beliebigkeit irgendwelcher Staatsangehörigkeiten und überhaupt von allem, was er gestern noch für unabdingbar und in Beton gegossen vertrat? Wohl wissend, dass ihm geistig sowieso schon lange niemand mehr auf seinem Weg durch sämtliche Extreme seines beunruhigend irrlichternden Geistes folgen kann. Dabei ist er so schnell, dass er sich manchmal selbst überholt, um sich dann am politischen Wegesrand zu postieren und ein Bein zu stellen, weil er nur so verhindern kann, dass er vollkommen aus dem Hier und Jetzt verschwindet, um gottgleich als fetter Fesselballon der sozialpolitischen Unzuverlässigkeit, ein ständig mahnendes Beispiel abzugeben! -.-

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Boris der Brexit-Dödel!

Es ist absolut beeindruckend, wie sich gerade die britische Politik und die gesamte Parteienlandschaft selbständig zerlegt. Ohne Einfluss von außen, wie es scheint. Obwohl. Wenn man sich die Figur des tragischen Inselaffen anschaut, der sich äußerlich so sehr an Donald Trump anlehnte, dass er plötzlich den unwiderstehlichen Drang verspürte, sich auch auf intellektuellem Niveau der Ideologie des Trumpismus anzugleichen. Kaum hat er den Brexit durch sein jovial-dorfdeppenhaftes Auftreten durchgedrückt, schon will er mit der Umsetzung nichts mehr zu tun haben. Aber das ist ja auch kein Wunder. Wer aussieht wie eine Karrikatur von Donald Trump, der muss auch keinerlei Fähigkeiten aufweisen, die ihn in irgendeiner Weise qualifizieren. Egal für was! Das hat er angeblich selber eingesehen, nachdem ihm von rechts und links, von vorne und hinten, seine einstigen Kumpel und Kumpelinnen die Messer des politischen Verrats zwischen die Rippen gejagt haben! Zum Beispiel die noch-Innenministerin Theresa May, die beste Aussichten hat, Maggie „Dingdong die Hex´ is tot“ Thatcher 2.0 zu werden. Oder Boris´s einstiger Kumpel (gestern war er´s wohl noch) Michael Gove, der aussieht wie ein Roland-Koch-Verschnitt mit einer Frisur wie ein Schmierlappen. Noch gestern wäre es unmöglich gewesen, ein Blatt Papier zwischen ihre beiden Ärsche zu schieben und heute ist alles vorbei! So kann´s halt gehen, in der Politik!

Gestern noch enge Kumpel und heute schon verraten und verkauft. Aber das ist ja in der wertkonservativen Gesellschaft der marktkonformen Demokratien nicht wirklich neu. Da verwundert eher der Zwergenaufstand in der Labour-Party gegen Corbyn. Der war ja als wirklich Linker Parteirebell nie beliebt und nun will man die Gelegenheit nutzen, um ihn loszuwerden. Schließlich wurde er nur aus Verlegenheit und aus Versehen gewählt. Vermutlich möchte man es in Little-Great-Britain so machen wie im Deutschland der Angela Merkel. Die Unterschiede, die es möglicherweise früher einmal gab zwischen Torrys und Labour, so weit einzuebnen, dass die Politik ähnlich geschmeidig von der Hand geht, wie Muddis aktuelle Politik des gesellschaftlichen Stillstandes, getragen von einer CDU, die man genauso wenig von der SPD unterscheiden kann, wie die AfD von der NPD oder der NSDAP.

Zu guter Letzt aber hält es Cameron, diese Seichprimel des britischen Kapitalismus nicht mal für notwendig, nach dem von ihm zu verantwortenden Brexit-Referendum, nun die Konsequenzen zu tragen. Erst lästerte und lamentierte er ein gutes Jahrzehnt gegen die EU, um dann fünf oder sechs Wochen vor der Abstimmung plötzlich pro-EU zu sein! Das konnte nicht nur keiner nachvollziehen. Es war auch absolut unglaubwürdig und das schönste an der Sache war dann auch die Diskussion darüber, ob die „Alten“, die beinahe durchweg gegen Europa gestimmt haben, ihre soziale Verantwortung gegenüber der „Jugend“ missbraucht haben, die es vorzogen lieber überhaupt nicht abzustimmen! Da kann man nur entsetzt ausrufen:“Die spinnen die Engländer!“ Natürlich ist das dieselbe hirnlose Diskussion, die von Leuten geführt wird, welche sich in Deutschland den Wahlen verweigern und anschließend die gesamte Legislaturperiode hindurch lamentieren, wie dumm doch die „Schlafschafe“ seien, welche die etablierten Systemparteien wieder und wieder gewählt haben!

Ganz genauso funktioniert das Spiel in Great-Britain, dem Mutterland des Fußballs. Ebenso wie sie sich aus Europa zurück ziehen wollen (aber nicht ganz) und dennoch weiter am Binnenmarkt partizipieren (aber ohne die ganzen Nachteile, welche die EU so mit sich bringt), haben sich die Engländer aus der EM verabschiedet – mit einer erbärmlichen Vorstellung. Und wenn man ganz ehrlich ist, dann sieht es in der englischen Politik genauso aus, wie im Fußball. Potenzial ist zwar vorhanden, aber das war´s dann auch schon. Und darum ergeht man sich in exzessiver geistiger Masturbation und zeigt dem Rest Europas, wie dummman in Wahrheit ist. So ist dann wenigstens niemand wirklich traurig, wenn der Engländer dann endlich doch geht – und Schottland und Nordirland in der EU bleiben, weil selbst jenen, die schon jahrhundertelang unter dem Exzentrismus der Engländer zu leiden hatten. Aber vielleicht hat ja all Fehd´ nun bald ein Ende?

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Nach Verzicht von Boris Johnson – Wer wird neuer Premier in Großbritannien? (Artikel auf tagesspiegel.de vom 30.6.2016)

Herrn Klunckers juristische Kinkerlitzchen

Vorneweg möchte ich kurz erwähnt haben dass man, um seine Glaubwürdigkeit zu verlieren, vorher wenigstens ein kleines bisschen Glaubwürdigkeit besessen haben muss! Warum ich das extra erwähne? Weil ich der Meinung bin, dass die EU keinerlei Glaubwürdigkeit besitzt. Nicht mehr! Und ausgerechnet der ehemalige Ministerpräsident des Zwergstaates Luxemburg, deren beider Geschäftsmodell sowohl die Steuervermeidung, als auch die Steuerhinterziehung, waren und immer noch sind, erklärt nun frisch, fromm, fröhlich und gänzlich frei von jedwedem Schuldbewusstsein, er sähe nicht ein, warum sich 28 nationale Parlamente mit der Verabschiedung des Freihandelsabkommens CETA beschäftigen sollten. Ob CETA nun ein gemischtes, oder ein „EU only“-Abkommen sei, wäre ihm schnurzegal! Bedauerlich nur, dass es den einzelnen Staaten eben nicht schnurzegal zu sein scheint, nachdem sich die Briten schon mal vorsorglich aus der EU verabschiedet haben. Jedenfalls fast. Aber noch nicht ganz. Diejenigen, die das zu verantworten hätten, weil sie diese Abstimmung vom Grenzzaun gebrochen haben, wollen jetzt für den Ausstieg nicht verantwortlich sein.

Dem Herrn der EU, Schang-Klod Kluncker aber ist das sowieso völlig egal. Er will nicht nur CETA. Er will CETA jetzt und er will es ohnen Diskussion, ohne Widerstand und er will es, weil es seiner unmaßgeblichen Meinung nach das Beste ist, was die EU jemals verhandelt hat! Selbstverständlich kann man das so sehen – wenn man so eine Klobrille auf der Nase hat, wie der rachitische Gnom aus Luxemburg, dem die Meinungen der EU-Bürger ebenso scheißegal sind, wie deren Sorgen und Nöte. Man muss es aber nicht so sehen! Wir sind eigentlich eine Demokratie, gebildet aus mehreren demokratischen und einigen autokratischen Staaten. Aber ob das dem Herrn Juncker genehm ist, oder nicht, interessiert mich soviel, als wenn in Luxemburg ein Geldsack umfällt.

Für sein Verständnis von Demokratie und Freiheit und das der EU gibt es derzeit ja auch ein unschönes Beispiel – Luxleaks! Die Whistleblower, die diesen ungeheuerlichen Finanzskandal öffentlich gemacht hatten, wurden soeben verurteilt. Zwar zu Bewährungsstrafen, aber was spielt das schon für eine Rolle? Man hat sie für schuldig befunden! Jenen aber, den Herrn Juncker nämlich, der eigentlich die Verantwortung zu tragen hätte für diese schändliche Praxis, weil er zu der Zeit der Ministerpräsident war, hat man nicht einmal amgeklagt. Es ist wie immer. Der oder die Überbringer einer schlechten Nachricht, sind diejenigen, die dafür bestraft werden. Der Verantwortliche aber braucht sich nicht einmal sonderlich bemühen. Er ist schließlich ein Ehrenmann und mit weit wichtigerem beschäftigt, als mit den lächerlichen Steuerersparnissen einiger Megakonzerne in Höhe von ein paar Milliarden Euro. Der ist schon nach oben weggelobt worden. Schließlich hat er von nichts gewusst. Sagt er und man glaubt es ihm gerne. Wer kann schon die Politik und die Wirtschaft in einem Lande überblicken, dass so enorm groß ist, wie Luxemburg? Wer kann sich schon um solche Lappalien kümmern, wie ein paar Milliarden Euros, die anderen EU-Staaten wegen der Steuertricksereien vorenthalten wurden? Das kann man von keinem verlangen und schon garnicht von Schang-Klod Juncker.

Was man aber durchaus einmal machen kann, sind ein paar Gedanken darüber, warum die EU bei ihren Bürgern so verdammt „beliebt“ sind. Warum immer mehr Menschen lieber aus der EU verschwinden wollen, als sich noch länger von solchen Geistesgrößen wie Juncker, Oettinger, oder Stoiber, aber auch Malmquist und wie sie sonst noch alle heissen, weiter für dumm verkaufen und an der Nase herum führen zu lassen! Europa ist ein Werkzeug zur Gewinnmaximierung der multinationalen Konzerne verkommen und keiner in diesem Zirkel der Macht in Brüssel, findet auch nur eine Spur daran auszusetzen. Man geht offenbar davon aus, dass man die Menschen Europas, auf Grund ihrer ungeheuerlichen Dummheit, einfach zu ihrem Glück zwingen muss. Erklärungen warum, weshalb, wieso, sind in diesem Szenario nicht vorgesehen! Und das wäre ja auch noch schöner, wenn sich solche wichtigen Wichtelmännlein wie Juncker vor dem ahnungs- und mittellosen Pöbel verantworten müssten. Verantwortung? Wem gegenüber denn bitteschön? Gegenüber den Menschen? Muahahaha…Das alles lässt nur einen Schluß zu – der Juncker, der hat sie nicht mehr alle!

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Wenn ich einmal reich wär´…

Ach es ist ein Graus. Was man den armen, armen Aktionären da zumutet, ist einfach nicht zu fassen! Während sich das faule, chipsfressende und fussballglotzende Prekariat in der sozialen Hängematte suhlt, sich den Kaviar nebst Champagner aus der Staatsschatulle bezahlen lässt, muss der Aktionär für seine beschissen geringe Dividende kämpfen, während sich die Vorstandsvorsitzenden auf dem Podium hinter ihren erstarrten Masken und der aufgesetzten Heuchelei in Floskeln ergehen und so tun, als seine sie an der Aufklärung der Skandale wirklich interessiert. Dabei geht ihnen der ganze Rummel sowas von am parfümierten und gebleachten Arschloch vorbei, dass man es kaum beschreiben kann! Und Schuld sind immer nur die andern. Nicht nur die Aktionäre, denn die wollen Geld sehen. Nicht nur die Mitarbeiter, denn die wollen neben Löhnen auch noch bezahlten Urlaub und Krankengeld, was ja an und für sich genommen schon eine bodenlose Frechheit ist. Das mittlere Management ist auch Schuld, denn die wollen auch nur Geld, anstatt die unerfüllbaren Forderungen und Versprechen des Vorstands zu erfüllen. Nur der Vorstand, der ist nicht Schuld. Der weiss nichts, hat nie irgend etwas veranlasst und Kontrolle ausüben tut er schon zweimal nicht! Schuld ist nur der Pöbel. Schuld sind die, die sich keinen Porsche leisten können und den wenigen anständigen Reichen das Leben schwer machen, anstatt zu arbeiten! Jeder ist seines Glückes Schmied. Und wenn das Pack studiert und anständige Berufe gelernt hätten, dann könnten sie auch in besseren Verhältnissen leben! Immer diese verdammten Neid-Diskussionen! -.-

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Das Leben ist so ungerecht – wenn man reich ist!

Deutschland und die deutsche Wirtschaft stehen angesichts der exorbitanten Erhöhung des Mindestlohns um sagenhafte 34 Cent vor dem völligen Zusammenbruch! Aber der CDU-Wirtschaftsrat hatte es ja schon immer gewusst und davor gewarnt, wie der einsame Rufer in der Wüste des Sozialstaates. Jeder Cent für die Armen, ist ein Cent zuviel. Jede Erhöhung des Mindestlohnes lockt noch mehr Menchen in die soziale Hängematte und verführt zu einem dekadenten Lebensstil in den Slums und Ghettos der Großsstädte auf Kosten der notleidenden Arbeitgeber! Nach den Worten des CDU-Wirtschaftsrates habe man das Prinzip „Sozialpartnerschaft“ wohl nicht ganz verstanden. In den Augen der Konservativen Marktdemokraten bedeutet „Sozialpartnerschaft“ den einseitigen Verzicht der untersten Lohngruppen auf ungerechtfertigte Lohnforderungen, um mit Unterstützung der Gewerkschaften ihren Teil zur Föderung und zum Schutz der deutschen und nicht zuletzt der europäischen Wirtschaft beizutragen! Selbstverständlich sei der Staat dafür verantwortlich, dass Menschen im Niedriglohnsektor Unterstützung erhielten. Allerdings dürfe sich die nur im Rahmen dessen bewegen, was an Steuerzahlungen durch die Arbeiter und Angestellten in die Staatskassen einbezahlt werde. Die Erhebung und Eintreibung von willkürlich festgesetzten Steuern, oder sogar Erbschaftssteuern, seien seien nicht nur ungerecht, sondern führten zu extremer sozialer Ungleichheit zu Lasten der Besserverdienenden und Leistungsträger. Wer wolle, das auch weiterhin jedes Jahr mehrere tausend Millionäre in Deutschland zusätzlich ihre Steuern sparen können, kann nicht gleichzeitig die Unterschichten, Familien oder gar Rentner mit ungerechtfertigten Zahlungen zum Nichtstun anhalten! Soziale Gerechtigkeit ist nur möglich, wenn Millionäre ungerecht behandelt, oder gar besteuert werden! Deshalb plädiere man für die asoziale freie Marktwirtschaft! -.-

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